Im Rahmen des Bundeswettbewerbs „Innovative Klimaschutzprojekte“ wird ein Projekt für den Klimaschutz in der Pflege mit Nürnberger Beteiligung künftig vom Bundesumweltministerium gefördert. Der AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken e.V. wird dabei rund 180.000 Euro als Teil eines Verbundprojektes erhalten. Dies teilt die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich mit und gratuliert der AWO zur Förderung.
„Ich freue mich sehr, dass der innovative Ansatz für klimafreundliche Pflege vom Bundesumweltministerium anerkannt wurde und gratuliere der AWO herzlich zur Förderung“, so Gabriela Heinrich. Ziel des Wettbewerbs im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) ist es, innovative Klimaschutzprojekte zu finden und zu unterstützen.
Bei dem Projekt „Klimafreundlich pflegen – überall!“ geht es laut der SPD-Bundestagsabgeordneten speziell darum, die Pflege klimafreundlicher zu gestalten und perspektivisch den Weg einer klimaneutralen Pflege zu gehen. Das Verbundprojekt, an dem auch der AWO-Bundesverband beteiligt ist, soll dafür Vorbild werden. Das Projekt mit einer Laufzeit bis 2024 baut auf dem Pilotvorhaben "klimafreundlich pflegen" (2018 – 2020) auf.
Im Rahmen des Projekts sollen fünf Regionalstandorte zur Förderung klimafreundlicher Pflege in der jeweiligen Region mit Unterstützung auf Bundesebene aufgebaut werden. In bundesweit 90 Einrichtungen der stationären Pflege sollen multidisziplinäre Projektteams unter Anleitung durch die Regionalstellen CO2-Bilanzen für ihre Häuser entwickeln und daraus Klimaschutzstrategien und Maßnahmenpläne ableiten.