Gabriela Heinrich zu Corona-Schutzschirm

25. März 2020

Der Bundestag beschließt heute zahlreiche Maßnahmen, um die Folgen der Corona-Krise für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Wirtschaft abzumildern. Dazu erklärt die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich:

  • „Die beschlossenen Maßnahmen müssen jetzt schnell bei den Menschen ankommen. Ich sehe das Paket als eine Art erste Hilfe und ich gehe davon aus, dass weitere Hilfen folgen müssen. Das Ziel ist, dass möglichst alle Arbeitsplätze erhalten werden und niemand wegen des Corona-Virus die wirtschaftliche Existenz verliert. Es geht darum, unsere wirtschaftliche Substanz möglichst unbeschadet durch diese schweren Zeiten zu bringen, auch zugunsten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.“
  • Zu den Maßnahmen gehören der erleichterte Zugang zum Kurzarbeitergeld, zu Krediten und die nicht rückzahlbaren Zuschüsse für kleine Betriebe und Selbständige. Ein sozialer Hilfsschirm soll dafür sorgen, dass niemand allein wegen der Krise die Wohnung verliert und ermöglicht den leichteren Zugang zu (ergänzenden) Sozialleistungen, auch speziell für Familien im Rahmen des Kinderzuschlags. Neben der Einbeziehung der sozialen Dienstleister und Einrichtungen in den Schutzschirm, werden zusätzliche Milliarden für die Krankenhäuser zur Verfügung gestellt.

Eine Übersicht der Hilfsmaßnahmen gibt es hier: www.spd.de/aktuelles/corona

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