05. Mai 2021
Zum heute vom Bundeskabinett verabschiedeten „Corona-Aufholpaket“ erklärt die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich:
- „Gerade die „Generation Corona“ unter den Schülerinnen und Schülern braucht eine zusätzliche Unterstützung. Die Kinder mussten wegen Corona in vielen Bereichen zurückstecken. Mit dem Aufholpaket investieren wir jetzt auf Initiative der SPD zusätzlich, damit Lernrückstände abgebaut werden, aber auch in neue Angebote für Ferien, Freizeit und Sport. Die Kinder haben in den letzten Monaten viel mitgemacht und verdienen dafür eine zusätzliche Unterstützung", so Gabriela Heinrich.
- „Die bayerische Staatsregierung muss dafür sorgen, dass die Bundesmittel zusätzlich zu bisherigen Maßnahmen investiert werden und einen eigenen Beitrag für die bayerischen Familien leisten. Der Bund kann im Bereich der Bildung nur helfen, aber nicht vollständig die Aufgaben der jeweiligen Landesregierungen übernehmen“, so Gabriela Heinrich.
Hintergrund: Das Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche stellt auf Initiative der SPD zwei Milliarden Euro für die Familien zur Verfügung. Ein Teil davon geht direkt an die Länder, die damit Hilfe bei der Aufarbeitung von Lernrückständen anbieten sollen. Gleichzeitig sollen die Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen gestärkt werden, dazu gehören Bundesmittel für zusätzliche „Sprach-Kitas“, Sozialarbeit und Freiwilligendienstleistende und ein einmaliger „Kinderfreizeitbonus“ von 100 Euro für Kinder, deren Eltern auf staatliche Hilfen angewiesen sind. Nicht zuletzt werden die Mittel des Kinder- und Jugendplans für Ferienfreizeiten und Jugendarbeit ausgebaut.