Heinrich und Burkert begrüßen Grundrente

13. November 2019

Die Große Koalition hat sich auf ein Modell für die Einführung der Grundrente geeinigt, die die SPD in den Koalitionsverhandlungen durchgesetzt hatte. Über den Koalitionsvertrag hinaus soll es keine Bedürftigkeitsprüfung, sondern nur eine Einkommensprüfung geben. Die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordneten Gabriela Heinrich und Martin Burkert erklären dazu:

  • „Die Grundrente soll die Lebensleistung derjenigen anerkennen, die ihr Leben lang gearbeitet oder für Familienmitglieder Verantwortung übernommen haben. Deswegen war es uns so wichtig, dass niemand dafür als Bittsteller zum Sozialamt laufen muss. Vor allem für Frauen ist die neue Grundrente ein Beitrag für ein besseres Leben im Alter“, so Gabriela Heinrich.

  • „Mir ist vor allem wichtig, dass für die Grundrente niemand das aufbrauchen muss, was er oder sie ein Leben lang zurückgelegt hat, vom Sparstrumpf bis zum Eigenheim. Wir sehen die Grundrente nicht als eine Sozialleistung, sondern als eine Gerechtigkeitsleistung. Nach dem Mindestlohn und der Mindestausbildungsvergütung legen wir mit der Grundrente ein weiteres Fundament für mehr soziale Gerechtigkeit im Land“, so Martin Burkert.

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