KfW-Förderung in Nürnberg

03. Februar 2021

Auch im Corona-Jahr 2020 konnten viele Nürnbergerinnen und Nürnberger von einer Förderung durch die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) profitieren. Dies teilt die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich mit und weist auf die aktuellen Förderprogramme hin.

Weiterhin besonders gefragt ist das von der Großen Koalition eingeführte Baukindergeld, das noch bis Ende März 2021 beantragt werden kann. Wie schon 2019 flossen rund 10 Millionen Euro von diesem Zuschuss für ein Eigenheim nach Nürnberg. „Es hat sich dabei gezeigt, dass das Baukindergeld genau diejenigen erreicht, die wir damit erreichen wollten, nämlich Familien mit kleinen und mittleren Einkommen“, so Gabriela Heinrich. Steigender Beliebtheit in Nürnberg erfreute sich der staatliche Zuschuss für den altersgerechten Umbau von Wohnraum. 900.000 Euro flossen für Maßnahmen wie barrierefreie Badezimmer nach Nürnberg – 500.000 Euro mehr als im Vorjahr. Laut Heinrich erreichten 2020 zudem 200.000 Euro aus dem Förderprogramm für Einbruchschutz Nürnberg.

Trotz Corona sei es in Nürnberg auch im Bereich Erneuerbare Energie und Klimaschutz vorangegangen, berichtet die SPD-Bundestagsabgeordnete. 6,2 Millionen Euro wurden als staatlicher Zuschuss für Anträge aus Nürnberg im Rahmen des Programms „Energieeffizient Sanieren“ zur Verfügung gestellt. Immerhin mit 400.000 Euro wurde die private Ladeinfrastruktur in Nürnberg durch Bundesförderung unterstützt, zugunsten der Elektromobilität.

Insgesamt 6.000 Wohneinheiten wurden laut der KfW in Nürnberg im letzten Jahr durch Zuschüsse oder günstige Kredite gefördert. Alle Infos über die verschiedenen Förderprogramme – dazu gehören u.a. auch Gründer- und Studienkredite – gibt es unter www.kfw.de.

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