Rente wird stabilisiert

15. Oktober 2018

Zur ersten Lesung des Rentenversicherungs-Leistungsverbesserungs- und -Stabilisierungsgesetzes im Deutschen Bundestag erklären die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordneten Gabriela Heinrich und Martin Burkert:

  • „Wir leben in einer Zeit, in der die Menschen sich mehr Sicherheit wünschen und in der es vielen Menschen zwar gut geht, sie aber Angst vor der Zukunft haben. Wir müssen das ernst nehmen. Wir wollen die gesetzliche Rente schrittweise stärken, damit weniger Menschen Angst vor der Zukunft haben. Es ist auch eine Frage der Gerechtigkeit, dass ein arbeitsreiches Leben mit einer vernünftigen Rente belohnt wird. Deswegen wollen wir bei der gesetzlichen Rente alles für die Menschen herausholen, was machbar und möglich ist“, so Heinrich.

  • „Eine starke gesetzliche Rente auch für kommende Generationen ist nicht unbezahlbar, sondern eine Frage der Prioritätensetzung. Man darf nicht vergessen, dass die finanzielle Situation der Rentenversicherung nicht nur am Beitragssatz und Steuerzuschüssen hängt. Es ist uns in den letzten Jahren gelungen, die Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren deutlich zu erhöhen und dadurch haben wir auch mehr Einzahlerinnen und Einzahler in das System gebracht. Das müssen und werden wir fortsetzen, auch mit der Einbeziehung Selbständiger in die Rentenversicherung und der Qualifizierung anerkannter Flüchtlinge“, so Burkert.

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