Mit dem jetzt gestarteten „Sonderfonds Kultur“ hilft der Bund Veranstaltern mit Wirtschaftlichkeitshilfe für kleinere Veranstaltungen und einer Ausfallabsicherung für größere Kulturveranstaltungen. Darauf weist die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich hin und sieht darin eine dringend notwendige Stärkung für die Kulturszene in Nürnberg.
„Die Veranstaltungsplanung in Nürnberg ist weiter mit Restrisiken verbunden. Gleichzeitig sorgen Publikumsbeschränkungen dafür, dass manche Veranstaltung unter den Hygieneauflagen nicht wirtschaftlich ist. Da setzt jetzt der Sonderfonds an“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete. Es gehe dabei darum, den Neustart für Konzerte, Festivals, Opern, Tanz, Film, Theater, Musicals, Comedy, Ausstellungen und Lesungen zu unterstützen. Förderung gebe es dabei auch für Live-Stream und andere ergänzende Videoangebote.
Der Fonds sei mit 2,5 Milliarden Euro ausgestattet und eine Ergänzung zu „Neustart Kultur“, einem 2 Milliarden Euro schweren Programm, mit dem die Große Koalition die verschiedensten Bereiche der Kultur bereits auf dem Weg aus der Pandemie unterstützt. „Es geht jetzt darum, den Veranstaltern das Signal zu geben, loslegen zu können, indem der Bund einen Teil des Risikos übernimmt und einen Ausgleich für eingeschränkte Teilnehmerzahlen zur Verfügung stellt“, so Gabriela Heinrich. „Ich hoffe, wir haben dadurch auch in Nürnberg einen lebendigen kulturellen Sommer und Planungssicherheit für den Herbst.“ Alle Infos zum Sonderfonds gibt es unter www.sonderfonds-kulturveranstaltungen.de.