Städtebauförderung: Über 8 Millionen Euro für Nürnberg

19. Mai 2025

Nürnberg wird in diesem Jahr mit über 8 Millionen Euro aus den Programmen der Bund-Länder-Städtebauförderung unterstützt. Dies teilt die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich mit.

Aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ fließen laut der Bundestagsabgeordneten in diesem Jahr 3,1 Millionen Euro nach Nürnberg. Der Fokus des Programms liegt darauf, den sozialen Zusammenhalt im Quartier etwa durch Nachbarschaftstreffpunkte zu fördern. Ein Beispiel dafür ist das generalsanierte Gemeinschaftshaus Langwasser. In diesem Jahr fließt der Großteil der Mittel in die südliche Altstadt (2,4 Millionen Euro), aber auch Gibitzenhof, Steinbühl-West und Rabus (480.000 Euro) sowie St. Leonhard / Schweinau (254.000 Euro) sollen profitieren.

Über 2,8 Millionen Euro kommen darüber hinaus aus dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“, teilt die SPD-Bundestagsabgeordnete mit. Mit 1,7 Millionen Euro fließen die meisten dieser Mittel in die Weststadt. Aber auch Langwasser, Lichtenreuth und das Quartier Annapark in der Südstadt profitieren von den Mitteln. Gefördert werden Maßnahmen, um das Wohnumfeld aufzuwerten, wie die Neugestaltung von Parks und Plätzen sowie Umbau. Zuletzt wurde mithilfe der Bundesmittel zum Beispiel die Sanierung und Umgestaltung der großen Freizeitsportanlage mit Basketballfeld sowie drei angrenzenden Bolzplätze im Annapark unterstützt. „Wir wollen das Leben in Nürnberg noch schöner, grüner und lebenswerter machen“, so Gabriela Heinrich.

Aus einem weiteren Programm, dem Programm „Lebendige Zentren“, stehen in diesem Jahr 2,1 Millionen Euro für die mittlere und nördliche Altstadt zur Verfügung. Kern des Programms ist die Aufwertung von Stadtzentren unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes. Aus dem Programm wurde zum Beispiel die Umgestaltung des Nägeleinsplatzes finanziell unterstützt.

Auf die kommenden Jahre blickt Gabriela Heinrich optimistisch:

„Ich freue mich sehr darüber, dass die schwarz-rote Bundesregierung das Finanzvolumen der Städtebauförderung schrittweise verdoppeln will. Zugleich wollen wir mit der neuen Bundesregierung die Modernisierung und Sanierung von Sportstätten mit Bundesmitteln fortsetzen und dazu mindestens eine Milliarde Euro zur Verfügung stellen. Ich finde das wichtig, weil wegen solcher Bundesmittel Projekte wie die Reaktivierung des Volksbades angegangen werden konnten. Wir investieren kraftvoll in die Lebensbedingungen vor Ort. Ich wünsche mir, dass diese Verbesserungen schnell sichtbar und spürbar werden“, so Gabriela Heinrich.

Über 5 Millionen Euro für Erlangen und Erlangen-Höchstadt

Nach Erlangen fließen über 2,7 Millionen Euro aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“. Beispielsweise dabei ist der Neubau des Bürger-, Begegnungs- und Gesundheitszentrums Erlangen Südost. In diesem Jahr fließt der Großteil der Mittel in die Innenstadt (2,2 Millionen Euro), aber auch das Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) für den Erlanger Südosten (542.000 Euro) soll profitieren.

Der Landkreis Erlangen-Höchstadt erhält über 1,5 Millionen Euro aus dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Mit 892.000 Euro fließen die meisten dieser Mittel nach Hemhofen. Aber auch Höchstadt an der Aisch profitiert mit insgesamt 504.000 Euro. Lonnerstadt erhält 70.000 Euro und Röttenbach 56.000 Euro.

Auch Schwabach profitiert

Schwabach profitiert in diesem Jahr laut der Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordneten Gabriela Heinrich von 1,3 Millionen Euro für die Altstadt aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt. Mit den Mitteln wird die Altstadt weiter aufgewertet, wie zuletzt zum Beispiel die Rosenbergerstraße.

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