Mein Lebenslauf (and my CV in English)

Hier geht es zu meinem Lebenslauf (english CV on bottom of site):

1963 wurde ich in Berlin geboren, und ich bin auch dort aufgewachsen und zur Schule gegangen. An der FU und an der TU Berlin habe ich unter anderem Slawistik, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Medienberatung studiert – woanders heißt das Medien- oder Kommunikationswissenschaft. Abgeschlossen habe ich als Dipl.-Medienberaterin.

Seit 1990 lebe ich in Nürnberg, weil ich hier meinen Mann kennengelernt hatte. 1991 trat ich der SPD in St. Johannis bei und bin seitdem durchgehend politisch aktiv. Von 2002 bis 2013 war ich ehrenamtliche Stadträtin und – weil das nun mal ein Ehrenamt ist – voll berufstätig als Redakteurin in einem Nürnberger Software-Unternehmen. Ich habe aber auch schon in einem ganz kleinen und einem mittleren Betrieb gearbeitet – und Zeiten der Arbeitslosigkeit kenne ich auch.

Nach der Bundestagswahl 2013 hat es mich also als Abgeordnete wieder nach Berlin verschlagen. Ich war zuerst Mitglied im Menschenrechtsausschuss und im Entwicklungsausschuss, später dann auch im Innen-Ausschuss. Seit 2019 bin ich stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, was die Arbeit im Bundestag noch einmal anders werden ließ.

Mein Mann und ich sind jetzt 30 Jahre verheiratet; unser Sohn ist mittlerweile erwachsen geworden. Meine Familie und ich haben in verschiedenen Stadtteilen gelebt: Zuerst in Johannis, dann lange in der Rosenau, danach ein paar Jahre hinter der Burg. Jetzt wohnen wir in Gostenhof. Und ich fühle mich hier richtig wohl! Das Viertel ist quirlig und vielfältig, ich kann im Westbad mal schnell schwimmen gehen und mit der U-Bahn bin ich super angebunden. Wenn es mein Terminkalender erlaubt, werkle ich gerne in unserem kleinen Schrebergarten im Knoblauchsland.

Ich verbringe nur die Sitzungswochen [Montag bis Freitag in der Hauptstadt. Das sind ungefähr 20 Wochen im Jahr. Die Wochenenden und die Wahlkreiswochen bin ich natürlich in Nürnberg. Aber hier ist der Terminkalender auch oft voll. Denn schließlich sollen die Nürnbergerinnen und Nürnbergern etwas von ihrer Abgeordneten haben. Und ich möchte etwas von den großartigen Menschen in Nürnberg haben!