"Unteilbare, unveräußerliche Menschenrechte" hört sich zunächst gut und schön an. Die Wirklichkeit sieht leider anders aus, führt man sich Kriege, Konflikte, Verfolgung, Folter, Ausgrenzung und untragbare Lebensbedingungen vor Augen.
Leider ist die Welt mit dem russischen Angriff auf die Ukraine noch unsicherer geworden, das spüren wir auch hier in Deutschland.
Eine regelbasierte, multilaterale Außenpolitik war der Grundpfeiler außenpolitischen Handelns in den letzten Jahren. Von Deutschland gingen ganz wichtige Impulse in die Welt, während die USA sich unter Trump ins Nationale zurückgezogen hatten. Die von Olaf Scholz geprägte Zeitenwende erfordert nun noch mehr globale Zusammenarbeit: Für Sicherheit und eine friedliche Weltordnung. Deutschland übernimmt Verantwortung in der Welt. Dazu braucht es mehr Partnerschaften und Zusammenarbeit. Hinsichtlich Entwicklungszusammenarbeit und humanitärer Hilfe sind wir weltweit der zweitgrößte Geber.
Jede Politik, neben Außen- und Sicherheitspolitik auch ganz wichtig Wirtschafts- und Handelspolitik, muss der Leitlinie der Menschenrechte folgen. Solche Regeln müssen auch für global aktive Unternehmen gelten. Gegen den Widerstand fast der ganzen Union hat die SPD deswegen noch ein Lieferkettengesetz durchgesetzt, das zum Beispiel den Einsatz von Kinderarbeit untersagt.
Auch hier dürfen wir nicht nachlassen. Die SPD steht wie keine andere Partei für internationale Solidarität und ein wertebasiertes Engagement in anderen Ländern.
Wir wollen ...