KfW-Förderung für Nürnberg

11. Februar 2025

2024 konnten wieder viele Nürnbergerinnen und Nürnberger von Förderungen durch die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) profitieren. Dies teilt die Nürnberger SPD-Bundestags­abgeordnete Gabriela Heinrich mit. Insgesamt betrug das Fördervolumen für die Stadt sowie für Betriebe und Privatkunden in Nürnberg rund 300 Millionen Euro.

Neben Krediten für Kommunen übernimmt die KfW in vielen Bereichen auch staatliche Förderung bei Wohnungen und Häusern. Dazu gehört auch die Heizungsförderung. Rund 6,8 Millionen Euro an Zuschüssen flossen laut der SPD-Bundestagsabgeordneten im Rahmen der Heizungsförderung im letzten Jahr nach Nürnberg. „Da CDU und CSU die Förderung abschaffen wollen, rate ich dazu, diese jetzt schnell zu nutzen. Oder aber SPD zu wählen, damit es die Zuschüsse für eine neue Heizung auch in Zukunft noch gibt“, so Gabriela Heinrich. Auch Gewerbegebäude in Nürnberg wurden im letzten Jahr mit der Heizungsförderung staatlich unterstützt. Dafür flossen rund 1 Million Euro an Zuschüssen.

Im Wohnbereich erreichte die Förderung durch Förderkredite und Zuschüsse laut Gabriela Heinrich rund 190 Millionen Euro für Privatkunden in Nürnberg – deutlich mehr als 2023 (rund 150 Millionen Euro). Dazu gehören günstige Kredite im Rahmen von Programmen wie „Klimafreundlicher Neubau“, aber auch solche für Sanierungen oder den Kauf von Wohngebäuden und nicht zuletzt das KfW-Wohneigentumsprogramm. Deutlich zugenommen haben auch die Zuschüsse für den altersgerechten Umbau von Wohnungen. Diese stiegen von 300.000 Euro 2023 auf 500.000 Euro im letzten Jahr. „Immerhin 156 Wohneinheiten in Nürnberg konnten damit altersgerecht umgebaut werden“, so Gabriela Heinrich.

„Ich setze mich dafür ein, dass wir in Zukunft noch mehr investieren. Investitionen in Wohneigentum, Sanierung oder auch den altersgerechten Umbau bringen Lebensqualität“, so Gabriela Heinrich. Sie warnt davor, dass der Rotstift für die Programme anstehen könnte, sollte Friedrich Merz Bundeskanzler werden. „Irgendwo wird Herr Merz das Geld ja nehmen müssen, das er für die Entlastung der sehr hohen Einkommen versprochen hat. Programme wie „Altersgerecht Umbauen“ haben keine Bestandsgarantie. Das Zuschussprogramm wurde schon einmal von einer schwarz-gelben Bundesregierung eingestellt, bevor es die SPD wiederbelebte“, so die Bundestagsabgeordnete.

Infos zu allen Programmen gibt es unter www.kfw.de.