Bund unterstützt Nürnberg

24. April 2015

Mit zahlreichen Förderungen unterstützt der Bund arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und Forschung in Nürnberg. Dies teilen die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordneten Gabriela Heinrich und Martin Burkert mit und sprechen sich für eine starke aktive Arbeitsmarktpolitik aus.

„Es ist wichtig, dass der Bund auch und gerade in Zeiten geringer Arbeitslosigkeit in aktive Arbeitsmarktpolitik investiert. Dabei müssen vor allem die Menschen unterstützt werden, die es beim Zugang zum Arbeitsmarkt zum Beispiel aufgrund ihres Alters oder aufgrund einer Behinderung schwerer haben“, so Heinrich und Burkert.

Laut Burkert und Heinrich wird aktuell unter anderem das Forschungsinstitut Berufliche Bildung (f-bb) unterstützt. Noch bis September läuft das Projekt „TrialNet - Ausbildung behinderter Jugendlicher mit Ausbildungsbausteinen in Netzwerken von Unternehmen, Bildungsdienstleistern und Berufsschulen". Bisher wird es mit rund 700.000 Euro vom Bund unterstützt. Das Projekt „Ausgleichsfonds: Anfänge, Übergänge und Anschlüsse gestalten – Inklusive Dienstleistungen von Berufsbildungswerken“ des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) ist im letzten Jahr gestartet und läuft bis 2017 mit einer Unterstützung des Bundes von bisher rund 1,4 Millionen Euro. Dabei werden Vorhaben zur Ausbildung behinderter Jugendlicher begleitet und evaluiert.

Das Projekt „Brancheninitiativen für zukunftsfähige Personalarbeit und Arbeitsgestaltung“ der Nürnberger ffw GmbH beschäftigt sich vor allem mit der alter(n)sgerechten Arbeitsgestaltung und Personalarbeit. Es soll noch bis 2017 laufen und wird bisher mit rund 700.000 Euro vom Bund gefördert.

Das Jobcenter Nürnberg Stadt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Perspektive 50plus - Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen“ bis Ende 2015 mit bisher rund 11 Millionen Euro unterstützt. Im Rahmen des Programms werden laut Heinrich und Burkert vor allem ältere Langzeitarbeitslose auf dem Weg zurück ins Berufsleben unterstützt.

„Wir begrüßen das starke Engagement des Bundes in Nürnberg und setzen uns dafür ein, dass dies fortgeführt und weiter ausgebaut wird“, so Burkert und Heinrich.