Heinrich und Burkert begrüßen Flexirente

26. Oktober 2016

Die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordneten Gabriela Heinrich und Martin Burkert begrüßen die kommende „Flexirente“.

„Das Prinzip, voll zu arbeiten und am nächsten Tag gar nicht mehr, ist für viele Menschen nicht mehr zeitgemäß. Wir wollen das Rentenrecht flexibilisieren, um einen schrittweisen Übergang in die Rente zu ermöglichen“, so Gabriela Heinrich.

„Es ist wichtig, dass wir noch mehr in Prävention und Rehabilitation investieren, damit mehr Menschen bis zum Erreichen des Renteneintrittsalters gesund arbeiten können. Wer nicht mehr arbeiten kann, hat auch keine Wahlmöglichkeiten“, so Martin Burkert.

Hintergrundinfos:
Die Teilrente wird flexibler gestaltet – Einkommen über einer jährlichen Hinzuverdienstgrenze von 6.300 Euro soll stufenlos zu 40 Prozent auf die Teilrente angerechnet werden. Leistungen zur Teilhabe der gesetzlichen Rentenversicherung werden zu Pflichtleistungen, ein individueller Gesundheitscheck soll frühzeitig Präventions- und Rehabilitationsbedarf erkennen. Wer auch nach dem Renteneintritt weiterarbeiten will, soll damit in Zukunft die Rente steigern können. Versicherte ab 50 Jahren sollen künftig zusätzliche Beiträge entrichten dürfen, um damit einen früheren Rentenzugang zu finanzieren. Eine erweiterte Rentenauskunft soll die Versicherten frühzeitig über die Möglichkeiten des flexiblen Rentenübergangs informieren.