Zum Internationalen Frauentag: Mehr Wachsamkeit für Frauenrechte in Europa!

08. März 2017

Weltweit sind Frauen immer noch benachteiligt, deshalb hat der Einsatz für Frauenrechte nicht an Bedeutung verloren. Die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich weist zum Internationalen Frauentag am 8. März darauf hin, dass auch in Europa Frauenrechte gefährdet sind.

Mangelnde Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern ist noch immer ein weltweites Problem. Auch in Europa werden Frauen häufig benachteiligt, was man unter anderem an den Lohnunterschieden zwischen Frauen und Männern sieht, aber auch an gesellschaftlichen Rückwärtsbewegungen. Gabriela Heinrich weist zudem darauf hin, dass sich im Internet eine deutliche Zunahme an sexistischer „Hate Speech“ beobachten lässt.

„Es gibt gesellschaftliche Rückwärtsbewegungen in Europa, die die bereits erreichten Fortschritte in der Gleichberechtigung der Geschlechter angreifen. AfD und Co. treiben eine massive Rückwärtsbewegung des Frauenbilds in die 1950er Jahre an. Die Äußerungen des polnischen EU-Parlamentsabgeordneten Janusz Korwin-Mikke, Frauen sollten weniger verdienen, weil sie schwächer, kleiner und weniger intelligent seien, stellen einen Höhepunkt von neuer Frauenfeindlichkeit dar. Wir müssen weiterhin, auch in Europa, wachsam sein und Rückwärtsbewegungen auf Kosten von Frauenrechten verhindern“, so Gabriela Heinrich.