Heinrich zum Einwanderungsgesetz

19. Dezember 2018

Zum Kabinettsbeschluss für das Fachkräfte-Zuwanderungsgesetz, teilt die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich, Mitglied im Ausschuss für Inneres und Heimat, mit:

  • „Das Fachkräfte-Zuwanderungsgesetz ist ein Durchbruch, weil es erstmals klare Regeln für Erwerbsmigration aufstellt. Das Einwanderungsgesetz beendet eine Phase der Realitätsverweigerung, denn in Wirklichkeit sind wir schon lange ein Einwanderungsland. Wichtig ist, dass mit dem Gesetz nicht nur hochqualifizierte IT-Experten kommen können, sondern auch Nicht-Akademiker, für die es einen Bedarf gibt“, so Heinrich.

  • „Es gab bisher keine klaren Regeln für Erwerbsmigration, so dass oft der falsche Weg eines Asylverfahrens gewählt wurde. Das Gesetz ist auch ein Beitrag dafür, Erwerbsmigration und das Recht auf Asyl klar voneinander zu trennen“, so Heinrich.

  • „Bei der Ausbildungsduldung gibt es endlich bundeseinheitliche Anwendungsregeln. Mit der neuen Beschäftigungsduldung können diejenigen bleiben, die sich hier integriert haben und längst Teil unserer Gesellschaft geworden sind. Damit geben wir auch ein wichtiges Signal: Wer sich integriert, bekommt eine Chance. Im parlamentarischen Verfahren werden wir jetzt genau darauf schauen, dass alle Regeln auch in der Praxis funktionieren“, so Heinrich.

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