Millionenförderung für Nürnberg

29. September 2022

Die Stadt Nürnberg erhält 20 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm KulturInvest. Gefördert werden damit Ermöglichungsräume für Kunst und Kultur in der Kongresshalle. Dies teilt die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich mit, die in Berlin für die Förderung geworben hatte.

  • „Ich freue mich sehr, dass die Ampel-Koalition eine weitere kraftvolle Förderung für Nürnberg beschlossen hat. Die Förderung ist nicht nur ein wichtiges Signal für die Kultur in der Stadt, sondern auch ein Zeichen dafür, dass der Bund fest an der Seite Nürnbergs steht. Dass es dabei auch in Zukunft bleibt, dafür werde ich mich weiter einsetzen.“

  • „Mir ist wichtig, dass Nürnberger Anliegen in Berlin Gehör finden. Deswegen habe ich den Antrag der Stadt – auch im Namen der SPD-Stadtratsfraktion – gerne unterstützt. Ich gratuliere allen Beteiligten, insbesondere Julia Lehner, zu diesem Erfolg für die Stadt“, so Gabriela Heinrich.

Gabriela Heinrich weist darauf hin, dass die jetzt vom Haushaltsausschuss des Bundestages beschlossene Förderung die schon in den letzten Jahren zugesagten 7 Millionen Euro an Bundesmitteln für den Ausbau des Dokuzentrums und die 42 Millionen Euro für die Entwicklung von Zeppelintribüne und Zeppelinfeld zu einem Lern- und Begegnungsort ergänzt. Auch für diese Förderungen hatte sich die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordnete in Berlin – damals noch in der Großen Koalition – erfolgreich eingesetzt.

Die Förderung soll ein Beitrag sein, die Kongresshalle zu einem Ort der zeitgenössischen Künste und Kulturen auszugestalten. Hintergrund ist die Planung der Stadt, dass der nordwestliche Innenbereich der Kongresshalle Standort der Ausweichspielstätte aufgrund der Generalsanierung des Opernhauses werden soll. Weitere leerstehende Bereiche im Inneren des Torsos sollen als Ateliers, Produktions- und Präsentationsräume für freischaffende Künstlerinnen und Künstler aller Sparten sowie als Begegnungsflächen erschlossen werden. Dabei sollen auch demokratie- und bildungspolitische Aspekte – und die Geschichte –berücksichtigt werden. Diese „Ermöglichungsräume für Kunst und Kultur“ werden vom Bund mit 20 Millionen Euro an Förderung unterstützt. Dafür hat der Haushaltsausschuss des Bundestages jetzt „grünes Licht“ gegeben.