Der Einsatz der beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Gabriela Heinrich und Martina Stamm-Fibich hat sich gelohnt: Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages stellt 1,3 Millionen Euro für die Sanierung und Erweiterung des Allersberger Freibades zur Verfügung.
Das Bad ist seit längerem von Schließung bedroht. Die Abgeordneten sehen hier auch den Freistaat in der Pflicht.
„Wir sind sehr erleichtert und hoffen, dass wir eine Schließung des Freibades nun endgültig abwenden konnten“, erklären die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten. Freibäder haben eine zentrale Bedeutung für Bürgerinnen und Bürger und für die Region, betonen Gabriela Heinrich und Martina Stamm-Fibich weiter: Zum einem in Hinblick auf gesellschaftliche Teilhabe und Urlaubsgefühle, die die Bürgerinnen und Bürger vor der eigenen Haustür genießen können: „Wir wollen nicht, dass es nur teure Erlebnisbäder in der Region gibt, deren Eintritt sich nur Menschen und Familien mit größerem Geldbeutel leisten können“, so Gabriela Heinrich und Martina Stamm-Fibich.
Außerdem seien Freibäder zusätzlich ein wichtiger Faktor, um Schwimmen zu lernen. Die Regelschulen seien oftmals personell und mit Blick auf die Infrastruktur gar nicht in der Lage, flächendeckend Schwimmunterricht für Kinder anzubieten. „Deswegen ist es wichtig, dass auch zusätzlich zu den Schulen Schwimmunterricht in den regionalen Freibädern angeboten werden kann. Wir alle wissen, dass Ertrinken immer noch zu den häufigsten unnatürlichen Todesursachen bei Kindern zählt“, erklären die Abgeordneten. Generell hoffen beide, dass mit der Förderung des Bundes die negative Trendwende endlich ein Ende hat, dass immer mehr Freibäder im Freistaat schließen müssen.
„Auch die Bayerische Staatsregierung muss hier endlich handeln und die Bedeutung von Freibädern für Mensch und Region anerkennen. Wir nehmen hier auch den Freistaat in die Pflicht“, so Gabriela Heinrich und Martina Stamm-Fibich abschließend.