Im ersten Halbjahr 2021 konnten wieder viele Nürnbergerinnen und Nürnberger von einer Förderung durch die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) profitieren. Dies teilt die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich mit und weist auf die aktuellen Förderprogramme hin.
Besonders erfreulich ist aus Sicht der SPD-Bundestagsabgeordneten die Entwicklung bei den Zuschüssen für Ladestationen für Elektroautos an Wohngebäuden. Während im gesamten letzten Jahr 418 neue Ladestationen in Nürnberg mit dem Bundeszuschuss finanziert wurden, waren es im ersten Halbjahr 2021 bereits 939. Dafür flossen schon 1,1 Millionen Euro in diesem Jahr nach Nürnberg. Die Nachfrage ist so groß, dass die Mittel für das dahinterstehende Bundesprogramm im Juli nochmal um 300 Millionen Euro aufgestockt wurden. „Die Elektromobilität nimmt damit auch in Nürnberg weiter an Fahrt auf und damit die Grundlage für eine Verkehrswende“, so Gabriela Heinrich.
Weiterhin gefragt ist der staatliche Zuschuss für den altersgerechten Umbau von Wohnraum, zum Beispiel für ein barrierefreies Badezimmer. Schon 198 Anträge wurden im ersten Halbjahr in Nürnberg bewilligt, insgesamt flossen über 200.000 Euro. Die SPD-Bundestagsabgeordnete spricht sich für zusätzliche Mittel für das Programm aus, da es trotz Aufstockung mehr Anträge als Fördermittel gebe. „Auch Nürnberg wird älter und wir müssen sicherstellen, dass die Menschen so lange wie möglich im eigenen Wohnraum verbleiben können. Dazu muss die Wohnung aber barrierefrei sein. Aus meiner Sicht müssen wir den Umbau für die älter werdende Gesellschaft noch viel stärker unterstützen“, so Gabriela Heinrich.
Nachdem im letzten Jahr insgesamt 6.000 Wohneinheiten laut der KfW in Nürnberg durch Zuschüsse oder günstige Kredite gefördert wurden, sind es bisher im ersten Halbjahr 2021 schon rund 3.500. Auch das ist in den Augen der SPD-Bundestagsabgeordneten eine gute Entwicklung. Allein bei den Hilfen für die energetische Sanierung von Wohnraum seien im ersten Halbjahr bereits rund 150 Millionen Euro nach Nürnberg geflossen, zum Beispiel als ein Tilgungszuschuss. Im Gesamtjahr 2020 waren es 200 Millionen Euro. Dieser Wert werde dieses Jahr wohl deutlich übertroffen werden, meint die SPD-Bundestagsabgeordnete. „Das sind wichtige Investitionen in klimafreundliches Wohnen und die Förderung hilft zudem dabei, Heizkosten zu sparen“, so Gabriela Heinrich. Sie weist darauf hin, dass es viele weitere Fördermöglichkeiten gibt, wie den Zuschuss Einbruchschutz bis hin zum Gründerkredit. Alle Infos über die verschiedenen Förderprogramme gibt es unter www.kfw.de.